Schwingklub Kreis Kulm
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Aktuelles aus dem Schwingklub Kreis Kulm
Veröffentlicht 11.3.2024
Engagierter Nachwuchs beim 40. Becherschwinget
(Bericht im Dorfheftli April 2024, Text und Bild: Thomas Moor)
Der Nachwuchs des Schwingklubs Kreis Kulm bereitet viel Freude. Jüngstes Beispiel war der Becherschwinget, welcher in diesem Jahr bereits zum vierzigsten Mal ausgetragen wurde. Ganz viele tolle Kämpfe und engagierte Schwinger prägten diesen vereinsinternen Hosenlupf.
Sie bereiteten dem Publikum (vorwiegend Familienangehörige) im Schwingkeller in Unterkulm viel Freude. Aber nicht nur ihnen. Auch die Betreuer des Schwingernachwuchses und Präsident André Bergmann zollte den jungen Schwingern und ihren attraktiven Kämpfen Respekt und Lob. Respekt verdiente speziell auch Ladina Bucher, die sich als einziges Mädchen der männlichen Konkurrenz unerschrocken und mit viel Einsatz stellte. Im Kampf um den «Becher» konnte sie schlussendlich nicht mitreden. 16 von 20 Jungschwinger fassten im Kampf um den Sieg Griff im Sägemehl. Ausgetragen wurden die Gänge in den zwei Kategorien «Jahrgang 2011–2013» und «Jahrgang 2014–2016». Zum ersten Mal wurde auch der Schönschwingerpreis in Form eines Wanderpokal vergeben. Am Ende der Veranstaltung konnten sich der Boniswiler Ron Schmid (Schlussgangsieger gegen Lenox Stadler) und der Menziker Terenz Barmettler (Schlussgangsieger gegen Jamie Berger) von ihren Vereinskollegen schultern lassen. Kai Fricker aus Seengen erhielt von den Wettkampfrichtern für seine attraktiven und engagierten Kämpfe über alle Gänge den Schönschwingerpokal zugesprochen.
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Hombergschwinget: Strebel siegte, Furrer gab Rücktritt
(Bericht im Dorfheftli Oktober 2023, Text und Bild: Thomas Moor)
Das Feuerwerk kommt in aller Regel zum Schluss. Und dieses zündeten am 56. Hombergschwinget ob Reinach Joel Strebel und Andreas Döbeli. Die beiden Freiämter Klubkollegen und Eidgenossen standen sich im Schlussgang gegenüber, wobei Strebel das bessere Ende für sich behielt und Döbeli nach knapp zwei Minuten ins Sägemehl bettete.
Der Schwingklub Kreis Kulm mit seinem grossen Helferteam hat erneut alle Register gezogen, um auch bei der 56. Ausgabe dieses Traditionsanlasses für den Nachwuchs, die Aktiven und die Zuschauer eine wiederum perfekte Schwingarena mit dazugehörender Infrastruktur auf die Beine zu stellen. Schwyzerörgeli- und Alphornklänge sowie Trachtentänze verliehen dem Anlass zudem den folkloristischen Rahmen. Auch ein reichhaltiger Gabentempel fehlte nicht. «Fantastisch, was wir dank der vielen Sponsoren für die Schwinger wieder bereitstellen konnten», wie Schwingklub-Präsident André Bergmann begeistert sagte. Von den wunderschönen Preisen durfte sich auch der einzige Aktive des Schwingklubs Kreis Kulm, Matthias Furrer, für seine Spitzenplatzierung etwas aussuchen. Sein Notenblatt mit 56,00 Punkten (4 Siege, 2 Niederlagen) reichten zum hervorragenden 6. Platz. Bei seinem Heimschwingen gab der Reinacher mit Wohnsitz in Beromünster seinen Rücktritt bekannt und hängte nach 16 Jahren Schwingsport die Zwilchhose an den berühmten Nagel.
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Veröffentlicht 21. März 2023
Engagierter Hosenlupf der Kulmer Schwinger
(Bericht im Dorfheftli April 2023, Text und Bild: Thomas Moor)
Bereits zum 39. Mal fand zum Saisonauftakt des Schwingklubs Kreis Kulm der Becherschwinget statt. 17 Teilnehmer fassten Griff und kämpften um den begehrten Pokal (Spender Simon Barmettler) und den Wanderpreis für den Punktesieger der Jungschwinger (Sponsor Hanspeter Bucher).
Das machte Freude: Der interne Hosenlupf des Schwingklub Kulm wartete mit vielen attraktiven und engagierten Zweikämpfen für die vielen Zuschauer im Schwingkeller auf. Der Schwingernachwuchs konnte es kaum erwarten, bis er in die Zwilchhosen steigen und nach dem gezielten Aufwärmen der Nackenmuskulatur endlich Griff fassen konnte. Das Einteilungsbüro mit Sonja Riesen (technische Leiterin Jungschwinger) und Simon Barmettler liess die Schwinger in drei Kategorien gegeneinander antreten. Aus dem kleinen Lager der Aktivschwinger liebäugelten – in Abwesenheit von Marc Geissberger, welcher die Durchdiener-RS absolviert – speziell Deven Siegrist, Markus Baumann, Lukas Leutwyler, Jeremias Eichenberger und Matthias Furrer mit dem Sieger-Becher. Obwohl Furrers Einsatz eigentlich unter einem schlechten Stern stand.
Auf dem Weg in den Schwingkeller war der Favorit in einen Unfall verwickelt und musste zu einer Sicherheitsabklärung ins Spital Menziken. Mit einer erfreulichen Entwarnung konnte er mit entsprechender Verspätung dennoch ins Wettkampfgeschehen eingreifen und erreichte mit fünf Siegen, davon drei mit Höchstnote, souverän den Schlussgang. Dort traf er auf den Böjuer Markus Baumann, welchen er schon zuvor im 4. Gang souverän bodigte. Nach diesem erneuten Aufeinandertreffen konnte er sich als Sieger des 39. Becherschwingets feiern lassen. In den zwei Kategorien der Jungschwinger schwangen die beiden Menziker Lenox Stadler (Bild links) und Terenz Barmettler obenaus. Barmettler konnte sich zudem auch als Punktesieger der Jungschwinger feiern lassen.
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